Man schrieb das Jahr 1925 und die Goldenen Zwanziger Jahre waren in vollem Gange. Jazz, Swing und Tanzen erfüllten die Menschen auf den Straßen in den Vereinigten Staaten. So erlebten auch die Tiffany Lampen ihren phänomenalen Höhepunkt. Die Jugendstillampen erleuchteten einen jeden Raum, die Lebendigkeit hatte die Menschen nach den tragischen Jahren des Krieges wieder eingenommen. Und auch die Dichter und Denker verarbeiteten die vergangenen Jahre in ihren Werken. So auch T.S. Eliot, Robert Lee Frost und Ernest Hemingway, die sich in der folgenden Geschichte trafen, um Gedanken auszutauschen und im Schein der Jugendstillampen über die Eindrücke der letzten Jahre zu philosophieren. Denn das Licht der Tiffany Lampen erweckte ein Ambiente des Denkens und Schreibens, eine geniale Atmosphäre für die Dichter der Zeit.
Die Tiffany Leuchten im Hotel in dem sich die Dichter trafen – die Leuchtquellen von Tiffany
Wir schreiben also das Jahr 1925, die Dichter T.S. Eliot, Robert Lee Frost und Ernest Hemingway trafen sich in einem abgelegenen Hotel für eine Diskussionsrunde im Scheine der Tiffany Leuchten. Es war ein grauer Januarmorgen, ein Sonntagvormittag, eine Schneedecke lag über der Landschaft. Jeder der drei Männer schrieb gerade an einem neuen Werk und so wurde sich bei einem guten Kaffee zusammengesetzt und Ideen ausgetauscht, an Feinheiten gefeilt und sich einfach gut unterhalten. Die Leuchtquellen von Tiffany zierten dabei den Raum, den sich die Lyriker dafür extra angemietet hatten. Hemingway schrieb gerade an einem Werk über Geschichten aus Europa („The Sun Also Rises“, 1926) und die Tiffany Leuchten, die mittlerweile auch Freudenstürme im Europa der 1920er Jahre auslösten, waren die idealen Leuchtquellen zum Nachdenken. Robert Lee Frost, mehrfacher Pulitzer Preisträger, wärmte sich gerade an seiner Tasse Kaffee seine Finger und schaute in das Kaminfeuer, nachdenkend, wie er seine nächste Geschichte wohl schreiben würde (West-Running Brook, 1928). In der hinteren Ecke des Zimmers, direkt vor einer der Leuchtquellen von Tiffany, saß T.S.Eliot. Die Schreibmaschine war lauter als drei Schlaghammer zusammen, so sehr hackte Eliot darauf herum. Fest entschlossen, bald seine neue Arbeit präsentieren zu können. Ein Schlucken und ein erfrischender Seufzer waren dennoch durch den Lärm zu hören.
Ein Tag mit Designerleuchten geht zu Ende: Die Leuchten von Tiffany erhellen den Raum
Der Tag neigte sich schneller einem Ende zu wie vermutet. Plötzlich wurde es stockfinster in dem Raum, in dem sich bis vor ein paar Minuten noch erhellte Gespräche befanden, zog nun das Dunkle ein. Die Designerleuchten wurden angeschaltet und ein verruchtes Ambiente erhielt Einzug. Um den Tag voller Texte, Austausch und Schreibmaschinenlärm genussvoll ausklingen zu lassen, wurde im Schein der Leuchten von Tiffany eine Zigarre geraucht, sodass der Nebel der Zigarren den Raum erhing und den Herren bis zur Hutspitze reichte. Die Designerleuchten trugen ihr Bestes zur Stimmung bei. Das Licht zog seine Bahnen durch den Qualm der Zigarren, wog das Gelächter der Herren stimmungsvoll auf und gab ein beeindruckendes Licht in den Raum ab. „Ein erhellender Tag voll neuer Eindrücke geht leider schon dem Ende entgegen.“ „Doch die Leuchten von Tiffany werden immer weiter strahlen.“, entgegnete Eliot.