Seit dem 21. Juni werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger. Die dunkle Jahreszeit steht bevor – und obwohl sie besonders urig ist und die Vorfreude auf die Feier- und Festtage der zweiten Jahreshälfte wächst, bringt sie auch Schwierigkeiten und Probleme mit sich. So müssen Arbeitsplätze und Leseecken beispielsweise gut ausgeleuchtet werden, damit der Mangel an natürlichem Licht nicht hinderlich wird. Wir helfen Ihnen, die richtige Leselampe für Ihre Bedürfnisse zu finden und erklären Ihnen, was gute Tischleuchten ausmacht.

 

Licht spielt für unser Wohlbefinden eine wichtige Rolle, denn es hat einen enormen Einfluss auf unseren Biorhythmus. Sind wir eher bläulichem, hellen Licht ausgesetzt, schüttet unser Körper Serotonin aus, welches uns dazu anregt, aktiv zu sein. Ist ein Licht hingegen schwach oder mit rötlichen Tönen besetzt, fördert dies die Produktion von Melatonin – dem Schlafhormon. Bei der Wahl des Leuchtmittels ist es daher wichtig zu bedenken, wo die Lampe stehen und für welchen Zweck sie gebraucht werden wird. Danach sollte entschieden werden, welche Helligkeit und welche Lichtfarbe benötigt wird. Das können Sie anhand der jeweiligen Watt- und Lumenangabe auf der Packung des jeweiligen Leuchtmittels einsehen. Die Farbe ist oft in „Grad Kelvin“ ersichtlich. Grundsätzlich gilt: Die Lampen im Schlafzimmer sollten eher mit Leuchtmitteln ausgestattet werden, die ein wärmeres Licht abgeben, Orte, an denen wir produktiv sein möchten, profitieren hingegen von neutralem oder kühleren Licht.

Aber nicht nur das Leuchtmittel will richtig gewählt sein. Es kommt auch auf die Lampe an, denn auch in den Konstruktionen und Designs gibt es Unterschiede, die sie mehr oder weniger tauglich für eine gute Ausleuchtung von Arbeitsplätzen und Leseecken machen. Ideal für Arbeitsplätze sind beispielsweise Leselampen, deren Beleuchtung sich punktuell einstellen lässt. Kleine Tischleuchten, die sich schnell umstellen lassen und einen beweglichen Lampenschirm haben, lassen sich ganz nach Ihren Bedürfnissen einstellen. Wichtig dabei ist, die Eigenschaften des jeweiligen Lampenschirms zu beachten.

Lesen und Arbeiten in dunklen Räumen ermüdet die Augen schnell und kann zu Kopfschmerzen und schwindender Konzentration führen. Daher ist es wichtig, dass nicht nur die Arbeitsfläche und Schriftstücke gut ausgeleuchtet sind, sondern im Raum auch eine gewisse Helligkeit herrscht. Tischleuchten, die ihren Platz auf dem Schreibtisch finden, sollten daher ihr Licht nicht nur punktuell auf den Arbeitsbereich bündeln, sondern auch etwas Licht in den Raum streuen. Lampenschirme in kühleren Farben wie Grün oder Blau sind dabei besonders förderlich. Ist das jedoch gerade in der dunklen Jahreszeit nicht ausreichend, sollten Tischleuchten mit Deckenlampen oder Stehlampen ergänzt werden. Das Gleiche gilt für Leseecken, wenn Sie sich dort konzentrieren möchten und nicht nur den Tag ausklingen lassen wollen.

 

Seit Anfang des 20. Jahrhunderts bewährt sich die Bankers Lamp im Büro. Ist sie die beste Schreibtischlampe?

Eine Schreibtischlampe, auf die diese Qualitätsmerkmale zutreffen, ist die Bankers Lamp. Die klassische Bankers Lamp wurde in ihrem Design für Schreibtischberufe förmlich konzipiert und bewährt sich als solche seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Ihr Schöpfer, Harrison D. McFaddin, wurde von Stücken des Art déco und der Belle Epoque inspiriert und fertigte nach diesen Anregungen die „Emeralite“ Lampe an, bestehend aus einem Messingfuß und einem schwenkbaren Lampenschirm, der sich aus grünem und weißem Glas zusammensetzt. Der Name „Bankers Lamp“ setzte sich jedoch schnell durch, denn das Design fand vor allem auf Schreibtischen in Banken, Bibliotheken, Geschäftsbüros und juristischen Institutionen Anklang.

 

 

Das lag nicht nur an ihrem klassisch eleganten Design, sondern vor allem an ihrer Funktionalität und Nützlichkeit in Büros. Als Schreibtischlampe unterstützt sie dank ihres Aufbaus das produktive Arbeiten nämlich enorm. Zum einen ist sie aufgrund ihrer Größe besonders handlich und kann schnell umgestellt werden. Zum anderen ist der klassische grüne Lampenschirm perfekt auf Schreibtischarbeiten abgestimmt – und das macht sie zu einer der besten Schreibtischlampen, die auf dem Markt erhältlich sind.

Der Lampenschirm der klassischen Bankers Lamp ist schwenkbar, sodass das Licht des Leuchtmittels punktuell ausgerichtet werden kann. Ein Schwenk nach oben und der Lichteinfall wird intensiviert, ein Schwenk nach unten und er wird gedimmt. Aber auch die Konstruktion aus zwei verschiedenfarbigen Gläsern macht die Bankers Lamp zu einer sehr guten Schreibtischlampe. Das weiße Glas reflektiert das Licht des Leuchtmittels intensiv und kühl, was für eine gute Konzentration förderlich ist. Durch das grüne Glas wird das Licht des Leuchtmittels in den Raum gestreut, jedoch filtert das Glas die Stärke des Lichts, sodass es nicht zu aggressiv für unsere Augen ist. Das grünliche Licht trägt dennoch zur Produktion von Serotonin bei, sodass eine Müdigkeit nicht so schnell einsetzt.

Die Bankers Lamp bewährt sich seit über einem Jahrhundert – und das nicht ohne Grund. Sie zählt definitiv zu den besten Schreibtischlampen, die erhältlich sind.

 

Eine solide Alternative: Die Tiffany Bankers Lamp als Leselampe

Eine Alternative zur klassischen Bankers Lamp ist ihr Pendant im Tiffany Stil. Die Tiffany Bankers Lamp ist in ihrer Konstruktion der klassischen Bankers Lamp sehr ähnlich: Der Lampenfuß ist stabil und der Lampenschirm schwenkbar. Allerdings setzt sich der Schirm nicht aus zwei Schichten Glas zusammen, sondern nur aus einer – und diese besteht wie bei einer klassischen Tiffany Lampe aus einzelnen Buntglasstücken, die zusammengelötet ein Motiv ergeben.

 

 

Mit der Tiffany Bankers Lamp lässt sich der direkte Lichteinfalls des Leuchtmittels genauso punktuell einstellen wie mit der klassischen Bankers Lamp. Das Licht, das sie in den Raum streut, wird jedoch nur durch die einzelnen Buntglasstücke gefiltert – und je nach Farbe und Motiv ist dieses Licht mal wärmer und mal kühler. Als Schreibtischlampe sollte daher auf eine Tiffany Bankers Lamp zurückgegriffen werden, deren Schirm sich vorwiegend aus Blau-, Grün- und Weißtönen zusammensetzt. Als Leselampe für gemütliche Abendstunden eignet sich eine Lampe mit wärmeren Farben im Schirm jedoch ideal.

Als Leselampe eignen sich Tiffany Lampen allgemein sehr gut. Das liegt nicht nur an ihrer Konstruktion und dem Licht, das sie abgeben, sondern auch am Tiffany Stil allgemein. Die verspielten Motive bringen etwas Leichtigkeit in den Alltag und laden zum Träumen und Sinnieren ein. Sie wirken besonders einladend und bereichern dank ihres dekorativen Aspekts auch jede Einrichtung. Mit der Wahl des richtigen Leuchtmittels können Sie ebenfalls für jeden Zweck hervorragend einstellen – egal ob als Leselampe oder Schreibtischleuchte.

Planen Sie Ihre Beleuchtung genau und wählen Sie die passenden Leuchtmittel für Ihre Lampen aus – dann wird auch die dunkle Jahreszeit keine Herausforderung!