Man kennt sie aus Hollywood-Filmen und aus großen Bibliotheken. Die Rede ist von der sogenannten "Banker' Lamp". Denn ursprünglich diente die Banker's Lamp als Tischlampe in Banken. Doch im Nu überzeugte sie durch ihr Design auch Redaktionen, Geschäftsleute und Bibliothekare und nahm auch dort ihren Siegeszug auf. Heute ist die Banker's Lamp uns Deutschen in erster Linie durch amerikanische Filme bekannt. Aber auch diejenigen, die in England studiert haben, werden die Tischlampen mit den grünen Glasschirmen kennen.

Die Banker's Lamp besteht in der Regel aus einem grünen Lampenschirm und einem geraden oder geschwungenen Bronzenfuß, der unten rund ausläuft. Dieser kann aber auch vergoldet oder versilbert sein. Der Lampenschirm der Banker's Lamp lässt sich komplett um die eigene Achse drehen. So lässt sich nach Belieben der Lichtstrahl steuern. Durch den grünen Lampenschirm wird ein sehr angenehmes Licht erzeugt, welches sich zum Arbeiten hervorragend eignet. Kein Wunder, dass zahlreiche Bibliotheken den grünen Lampenschirm bevorzugen, da dass Licht für die Augen sehr angenehm ist. Eine Kordel hängt dabei seitlich vom Schirm herunter und lädt zum Anknipsen der Lampe ein.

 Neben dem legendären grünen Lampenschirm, gibt es heute viele Modelle, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Statt dem grün sind auch weiße oder gelbe Lampenschirme sehr beliebt. Die Bankers Lampe gibt es aber auch im Tiffanystil. Bunte Glasstücke ergeben ein schönes Muster. Typisch für Tiffany sind Ornamente aus der Natur, wie zum Beispiel Libellen und Blumen. Hier werden zwei Komponenten miteinander verbunden: Tiffany und das Design der Bankers Lamp.